Maßgeblich für die erfolgreiche Gestaltung der Bildungslandschaft ist die Mitwirkung und Beteiligung ihrer zahlreichen Akteure. Gemeinsame strategische Ziele sind die Grundlage einer wirkungsorientierten Zusammenarbeit, rahmen Bildungsmaßnahmen und Projekte und ermöglichen die kommunale (Nach-) Steuerung.
In diesem Baustein erfahren Sie, wie Sie den Strategiefindungsprozess möglichst wirkungsorientiert gestalten können.
Dem kommunalen Bildungsmanagement kommt bei der Setzung strategischer Ziele eine moderierende und koordinierende Funktion zu. Baustein Koordination
Das DKBM übernimmt eine zentrale Rolle bei der
Organisation und Unterstützung der Aushandlungsprozesse (bspw. über Geschäftsordnungen von Gremien oder Beschlussvorlagen für Ausschüsse und Rat),
Setzung von Prioritäten,
Herstellung von Transparenz für alle Akteure,
Zielüberprüfung und -anpassung.
Partizipative Gestaltungsprozesse
Sollen die strategischen Ziele zu den Herausforderungen und Bedürfnissen der Bildungslandschaft passen, ist eine partizipative Gestaltung des Strategieprozesses wichtig. Es braucht dabei die aktive Beteiligung
Akteure der operativen Ebene aus Verwaltung und Bildungseinrichtungen liefern Einblicke in die verschiedenen Bildungsbereiche und Bedarfslagen; Vertreter und Vertreterinnen der bringen ihre jeweiligen Belange ein. Planungs- und Führungskräfte steuern Überblick und Entscheidungskompetenz bei.
Zur Gestaltung des Prozesses kann auf unterschiedliche Formate sowie eine Vielfalt an Methoden zugegriffen werden. Sind Richtung und Kurs abgestimmt, können weitere Interessierte motiviert werden, mitzuwirken.
Da nicht alle aus den strategischen Zielen abgeleiteten Maßnahmen und Projekte gleichzeitig bearbeitet werden können, muss die Kommune priorisieren. Wenn klar ist, welches strategische Ziel vorrangig zu bearbeiten ist, können entsprechende Maßnahmen umgesetzt werden. Empfehlenswert ist der Beginn mit Maßnahmen, die zügig eine sichtbare Wirkung im Sinne der strategischen Ziele zeigen. Das unterstreicht deren Verbindlichkeit und füllt sie mit Leben.
Für den Projekterfolg muss immer die Wirkung von Maßnahmen im Blick behalten werden. Bereits die Zielformulierung sollte die Kriterien definieren, um Zielerreichung und Wirkung zu messen. Dabei helfen die SMART-Kriterien. Die regelmäßige Wirkungsüberprüfung der Maßnahmen und Projekte in der Bildungslandschaft ist wichtig, um bei Abweichungen nachzusteuern und den gesamten Prozess für alle Beteiligten und die Öffentlichkeit transparent zu dokumentieren. Baustein Qualitätsentwicklung
Strategische Ziele stehen in Wechselwirkung mit der Datenbasierung, die ihre Ergebnisse und Wirkungen evaluiert. Die Erkenntnisse aus dem Bildungsmonitoring fließen wiederum in die strategischen Zielsetzungsprozesse ein.
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